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Feelzeit
Janine ließ es zu, was sollte sie auch anderes machen? Sie musste diese Untersuchung machen, da führte kein Weg dran vorbei. „Oh”, sagte sie nur, „oh, sie sucht ihn erotik karlsruhe da schau her, schade.” — Meine verklemmte Mutter wird von mir bekehrt. „Vielleicht entspannen Sie sich, wenn ich etwas lingual arbeite. Bitte setzen Sie sich auf.” „Nichtsdestotrotz muss ich leider meine Untersuchung fortführen.” „Bitte entspannen Sie sich. Ich beiße nicht.”, sagte sie und zwinkerte Janine zu. Die Lippen der Ärztin erkundeten jeden Millimeter der immer wärmer werdenden Haut zwischen Janines Beinen. Sie ging dabei langsam und sehr gründlich vor, sie ließ kein Fleckchen aus. Face 2 face dating.
Für mich war das nicht so wichtig, ich bin den Sachen auf den Grund gegangen, für mich waren Funktionen wichtig. Stundenlang konnte ich mich mit dem Baukasten beschäftigen, und ich versuchte herauszufinden, wie alles zusammen eine Einheit ergab. Monika konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
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Es war wohl die Faszination an meinem Wagen und dazu die Aussicht, wenigstens für einen halben Tag ihrer kranken Mutter zu entkommen, die sie, kaum das die Frage gestellt war, mit großen Augen und einer fast ungebührlich festen Umarmung, ein entzücktes und hastiges: Ich spielte sie perfekt, die Rolle des Bonvivant! Wohl ein versteckter Bergsee im Kessel unter uns. Die gräsernen Abhänge, die, grün und saftig vom Regen, zum Wasser hin abrupt abfielen, farnbewachsenen Heiden, welche in die tiefen Fluten des Sees mündeten und in der Ferne jene grau im Wolkenlicht liegende Steinfelder, die sich in schroffen Felstürmen zu ungeahnten Höhen gen Horizont erhoben. Sollte doch die Möglichkeit bestehen, wenigstens ein einziges Mal in dieser Sommerfrische die Vorzüge dieses Landstriches voll auszukosten! Mit einem Mal schlug uns die Hitze des Nachmittages entgegen. Mir gefiel es, das sie es aufgegeben hatte, in ihrem künstlichen Aristokratenfranzösisch zu säuseln, sondern nurmehr ihre Muttersprache verwendete, deren Wörter mir auf das Beste geläufig waren. Ob sie denn wirklich die Geschichte eines ”Krauts” hören wollte, eines Mannes der schon in den frühen Tagen des Krieges, weit vor Coventry und den anderen Grässlichkeiten in britische Kriegsgefangenschaft geriet und nur aufgrund von Glück und Zufall in einem Verwaltungsbureau gelandet war, fragte ich Lydia. Ich konnte meinen begehrenden Augen nicht abwenden. Leise summte ich eine Melodie und begann mit der ersten Strophe (die ich hoffte zu rekapitulieren!): And my eyes began to dazzle and they're going to see the races. Feelzeit.Es geschah gerade zu viel auf einmal. Die Bewegungen der Ärztin wurden schneller.
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